In unserem 1. Termin (Basisdiagnostik-Dauer 1 h) sprechen wir über Ihr Anliegen, Beschwerdebilder und Vorbehandlungen. Es werden Untersuchungen vorgenommen, um festzustellen, ob bei Ihnen eine CMD vorliegt oder nicht. Besteht der starke Verdacht auf das Vorliegen einer CMD erfolgt ein weiterer Termin.
In unserem 2. Termin erfolgt:
- klinische und instrumentelle Funktionsanalyse
- Ganganalysen
- Bewegungsanalysen
- Abdrucknahmen vom Oberkiefer und Unterkiefer mit anschl. Modellherstellung und Einartikulation über den Gesichtsbogen
- Genaue Gelenkuntersuchungen (Gelenkspieltechniken)
In unserem 3.Termin erfolgt:
- Erklärung der Diagnosen und Zusammenhänge, die sich durch die Untersuchungen und der anschließenden Auswertung ergeben haben
- Aufzeigen von Restriktionen, Fehlhaltungen, Erklärung der Beschwerdeketten (aufsteigend, absteigend)
- Modellanalyse wiedergeben
- Alle Fragen und Themen zur CMD beantworten
- Behandlungsvorschläge unterbreiten
- Gegebenenfalls Physiotherapie verordnen
- Schiene einsetzen und regelmäßige Kontrollen durchführen
Die Kiefergelenkbehandlung erfolgt beispielsweise mittels Aufbissschiene, um chronischem Zähneknirschen (Bruxismus) entgegenzuwirken und Ihren Zähnen zu optimaler Ästhetik zu verhelfen. Denn nicht unerheblich beteiligt an makelloser Zahnästhetik sind neben der Beschaffenheit Ihrer Zähne auch das Zusammenspiel der Kiefergelenke und vor allem die Schmerzfreiheit des gesamten Organismus.
So werden Okklusionsstörungen, also Beschwerden am Kiefergelenk beziehungsweise Kausystem, von Therapeuten oder Kieferorthopäden behandelt, um Ihnen Ihr Lächeln ohne Schmerzen zurückzubringen.